Den Körper verstehen mit Leistungs­diagnostik

Die 24h-Herzratenvariabilitäts-Analyse ist eine mächtige Diagnostik mit umfangreichen Aussagen. Die Herzratenvariabilität entspricht der Abweichung der Herzschlagintervalle von Schlag zu Schlag. Je höher diese Abweichung ist, desto gesünder bzw. jünger ist der Mensch. Die 24-Stunden-HRV gibt unter anderem Aufschluss über:

• Leistungspotenzial
• Burnout-Risiko
• Regenerationsfähigkeit
• Schlafqualität
• Biologisches Alter
• Energiebalance

• Atmung

• Herzgesundheit

Sie ist neben der Spiroergometrie mit das mächtigste Diagnostikinstrument, da man ein sehr umfassendes Bild des Menschen bekommt. Man sieht den Schlaf, das Stressverhalten, den Energiespiegel, Risiken und Chancen und vieles mehr.

Mehr zu 24h-HRV

Die Spiroergometrie leitet sich von den lateinisch-griechischen Wörtern „spirare“ (atmen), „ergon“ (Arbeit) und „metron“ (messen) ab, sprich die Atemgase werden unter Belastung gemessen. Belastung heißt hierbei, dass entweder auf dem Rad oder auf dem Laufband (laufend oder gehend) getestet wird. Diese Diagnostik führt zu vielfältigen Aussagen über die (Ausdauer-)Leistungsfähigkeit und den Stoffwechsel.

Sie gibt Auskunft über:

• Fettstoffwechsel
• Kohlenhydratstoffwechsel
• Maximale Sauerstoffaufname (VO2max)
• Optimale Trainingsbereiche
• Rahmentrainingsplan fürs Ausdauertraining

Im Rahmen der Spiroergometrie bekommt man Einsicht in den Stoffwechsel des Körpers. Man sieht, wie viel Fette und Kohlenhydrate verbrannt werden, bei welchen Intensitäten das passiert und wie sich dabei Herzfrequenz und Atmung verändern. Am Ende steht ein zu den eigenen Zielen passender Trainingsplan, mit dessen Hilfe mehr Fitness, eine optimale Wettkampfvorbereitung, Gewichtsabnahme oder sonstige Ziele erreicht werden können.

Mehr zu Spiroergometrie

Unter Belastung produziert unser Körper Laktat. Über den Anstieg des Laktats lässt sich vor allem in der Kombination mit der Spiroergometrie eine genaue Aussage darüber treffen, welche Trainingsinhalte für die jeweilige Ausdauersportart am zielführendsten sind. Im Unterschied zur Spiroergometrie kann hier nicht direkt auf den Fettstoffwechsel geschlossen werden, weswegen sich die Laktatanalyse vor allem zur Zwischenanalyse während des Trainings eignet.

Mittels elektrischer Widerstandsmessung erfahren wir die Werte für:

• Fettmasse (Gesamtfett, Viszeralfett, Verteilung im Körper)
• Muskelmasse (Gesamtmasse, Verteilung im Körper)
• Wasser (Gesamtwasser, Aufteilung in Intrazellulär- und Extrazellulärwasser)
• Phasenwinkel (Zustand der Muskulatur)
• Vergleich zu gleichaltrigen Personen
• Zielgewicht mit entsprechender Verteilung

Gerade für Menschen, die ihren Shape verändern möchten, ist die Bioimpedanzanalyse ein optimaler Begleiter. Sie wollen sehen, ob Ihr Training wirkt und Sie wirklich Muskeln auf und/oder Fett abbauen? Trainieren Sie zu hart oder könnten Sie härter trainieren? Haben Sie Ihr Bauchfett und damit Ihr Herzrisiko schon im Griff? Jede Veränderung des Körpers kann aufgezeigt werden.

In Zusammenarbeit mit Dr. Andreas Schwarzl hat Ferdinand Bader in eigenes Blutbildprofil speziell für Training und Bewegung herausgearbeitet, welches Sie in dieser Form ausschließlich bei ihm bekommen.

Warum Dinge nicht so laufen wie man es sich vorstellt, kann viele Gründe haben. Auf die Bewegung bezogen kann sich einer der Faktoren im Blut zeigen. Ob Hormone, Fettsäuren, Aminosäuren, Vitamine, oder ähnliches, er analysiert alle für die Bewegung relevanten Parameter, sodass keine Fragen offen bleiben und sämtliche anpassungsrelevanten Marker wieder in die Spur gebracht werden können.